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Die emotionale Stressablösung (ESA)

In der Kinesiologie hat man die Möglichkeit, Menschen auf einfachem und sehr effektivem Weg durch Zugang über sein Unterbewusstsein sich selbst zu helfen, alte Blockaden und seelische Verletzungen zu heilen.

Auch in der Tierkinesiologie ist die ESA einer der wichtigsten und grössten Heilimpulse. Wie beim Muskeltest wird aber auch hier nicht direkt am Tier gearbeitet, sondern auch über eine Surrogatperson. Dabei gibt es jedoch noch mehr zu beachten als bei der ganzheitlichen Systemanalyse. Zeitlich sollte auch beides nicht gleichzeitig gemacht werden, da die energetische Anforderung für Mensch und Tier zu gross wäre.

Der respektvolle Umgang mit der Surrogatperson und das Achten der Grenzen zwischen Mensch und Tier, sowie die Einhaltung der ethischen Grundlagen sind Grundvoraussetzung der kinesiologischen Arbeit und somit auch der ESA!

 

Ethische Voraussetzungen:

  • Tier und Halter behalten die Eigenverantwortung
  • Grenzen werden akzeptiert und respektiert
  • (zu starke) Einflussnahme von aussen ist verboten (keine Manipulation!)
  • Alle Informationen unterliegen strenger Schweigepflicht
  • Neugierde, die über die Grenzen der Notwendigkeit geht, ist verboten

Auch die Surrogatperson muss einige Grundvoraussetzungen mitbringen; schliesslich ist sie unsere einzige Chance, auf das Tierbewusstsein zuzugreifen und die Impulse der Heilung zu ermöglichen:

  • Sie muss mir vertrauen
  • Sie muss psychisch stabil und gesund sein
  • Sie muss sich schützen können-> Der Solarplexus- Schutz wird immer vorher gemeinsam gemacht.
  • Sie muss geerdet sein (ggf. wird eine Erdungsübung gemacht)
  • Offen sein für Impulse anderer
  • Sich herausnehmen können
  • Sich selbst niemals in die ESA einmischen

Diese Eigenschaften zu erkennen, liegt in unserer Verantwortung als Therapeut/in. Wenn wir das Gefühl haben, dass dies nicht der Fall ist, müssen wir entsprechend reagieren. Wenn wir uns nicht sicher sind, haben wir die Möglichkeit, es über den Muskeltest zu testen.

Sinnvollerweise machen wir das gleich beim Testen der Therapien, bevor wir einen Termin für die ESA vereinbaren.

Dann können wir mit dem Halter im Gespräch eine passende Lösung finden und gegebenenfalls eine andere Surrogatperson organisieren. 

Sind alle diese Voraussetzungen gegeben, haben wir beste Chancen dem Tier zu helfen sich von seinem emotionalen Stress zu befreien!